Social Media
Social Media – How to use time?
Welchen Sog Instagram & Co. ausüben, sehen wir an unseren wöchentlichen Smartphone-Statistiken. Hauptgewinner (-absauger) der Userzeit häufig: WhatsApp, aber auch Instagram rankt weit oben. Feinsegmentiertes Zielgruppenverständnis - Themen, Sprache, Humor - sind wesentlich, um als Werbetreibender Sogwirkung zu erzielen.
Authentisch und ohne Angst vor User-Rückmeldungen vorzugehen, ist dabei notwendig und fällt vielen Unternehmen noch immer schwer. Sich in den User hineinzuversetzen (Alterozentriertheit) und sich fair, am besten wie ein Freund zu verhalten sind Grundprinzipien, um Userreaktionen günstig zu steurn und zu beeinflussen. „Act like lovers do.“ nennt es unser Kooperationspartner Vico Research. Anti-Beispiele gibt es hier.
Social Media Marketing
Strategischer Bezugsrahmen
Social Media Kommunikation entwickeln wir immer orientiert am Sales Funnel. Starker Fokus liegt auf die Interaktivität und der kanalübergreifenden Mehrung von Social Signs. Die Integration von Social Media Kommunikation mit den übrigen Kommunikationskanälen ist dabei von hoher Bedeutung. Wie wir mit dem Sales Funnel und der Customer Journey arbeiten, haben wir hier beschrieben.
Social Media Kanäle
- … auf denen sich die Zielgruppen tummeln – soziale Netze, Foren, Content-Plattformen, B2C, B2B, C2
- Facebook: natürliche und gekaufte Reichweite, Werbeformate, der Edge Rank und Co.
- Twitter: Online-Dienst, bei dem jeder Kurzmeldungen mit bis zu 140 Zeichen veröffentlichen kann.
- Instagram: soziales Netzwerk zum Teilen von Bildern und Videos, wird für Werbung und Produktplatzierung benutzt, natürliche Reichweite, Verbreitung des Contents durch Hashtags.
- Snapchat: Mobile App mit der Bilder und kurze Videos für kurze Zeit geteilt werden können, auch durch Werbende über sogenannte Fotostorys verwendet. Einen interessanten Artikel zum Thema Snapchat findet ihr hier.
- 9GAG: Beliebtes Netzwerk auf der Content geteilt, kommentiert und bewertet wird, Nutzer können der Community ihre eigens erstellten Bilder und Videos präsentieren. Hier.
- weitere Social Media Plattformen: TripAdvisor, dort kann man Restaurants oder andere Orte bewerten und mit Nutzern darüber Diskutieren. Auch Foursquare ist ebenfalls ein Empfehlungsdienst, dieser gibt abhängig vom Standort mit der jeweiligen App, Empfehlungen für Orte in der Nähe aus. (Konnte die kritische Masse aber bisher (noch) nicht von sich überzeugen)
Doch welche Ziele verfolgen Nutzer oder Unternehmen in den sozialen Medien?
Die Nutzer wollen sich selbst darstellen, durch beispielsweise Fotos auf Facebook. Sie wollen unterhalten werden und Informationen zu bestimmte Themen bekommen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Knüpfen von sozialen Kontakten.
Dahingegen suchen Unternehmen auf den sozialen Netzwerken nach Kunden oder Traffic Quellen für die firmeneigene Webseite. Sie wollen zudem die Unternehmensbekanntheit und das Image erhöhen, Marktforschung betreiben um somit Daten zu sammeln oder geeignete Mitarbeiter finden.
Social Media Kampagne als Beispiel
Unterschiedliche Zwecke – von profit bis non-profit, von Markenaufbau bis hard core sales, community based innovations, crowd funding
Ein Beispiel hierfür ist die Social Media Kampagne des Schwerpunkt-Partners Strehles, aus dem SS 2016. Dabei wurde im Zuge des Projektes ein Gewinnspiel auf Facebook publiziert und zudem eine Instagram-Seite durch die Studierenden eingerichtet.
Nettiquette
Warum sich Ehrlichkeit und Wohlverhalten auch im Marketing (endlich? – wieder?) lohnen? Hier treffen Philosophie, Wirtschaftsethik und Marketing aufeinander.
Prof. Dr. Höllmüller beleuchtet das Gefangenen Dilemma im Kontext der Social Media, Social Media sind demnach als relevanter Umfeldfaktor von Unternehmen mit in Betracht zu ziehen und ändern die Anreizstrukturen für (Wohl-)Verhalten von Unternehmen grundlegend.
Erfolgsmessung
Wie immer erfolgt auch die Erfolgsmessung der Social Media Aktivitäten entlang des Sales Funnels!
Ein Tool dafür: der Engagement Index
den wir mittlerweile für viele Unternehmen als Erfolgsindikator adaptiert haben. Der Index ist ein Indikator für das Ausmaß an Aktivät auf einer (oder mehreren) Social Media Seite(n), dabei werden unterschiedliche Aktionen ihrem Aufwand entsprechend gewichtet.
Beispiel:
Social Media Engagement Index =
(0,1*likes + 0,2*shares + 0,3*comments + 0,4*Posts) / # active users
Unterstützend dazu liefert Facebook selbst, Statistiken und Charts die dazu dienen, Beiträge und Seiten zu analysieren. Weitere Informationen über die Erfolgsmessung findet ihr hier.
Social Media Analyse
Die interessante Analyse der immensen Inhalte im Netz – worüber wird gesprochen – von wem – wann….? Hierzu verwenden wir im Digital Marketing Schwerpunkt spezialisierte Social Media Analyse Software um Multiplikatoren, zentrale Themenfelder und Sentiments etc. zu ermitteln.
Regelmäßige Social Media Analyse im Bereich Eco-Fashion:
Kooperationspartner
VICO
VICO stellt das Social Media Monitoring Tool „VICO Analytics“ für die TH Rosenheim zur Verfügung. So können Studenten einen Einblick in das Social Media Monitoring bekommen und mit einem professionellen Tool Arbeiten und Erfahrungen sammeln.
Hier findet ihr das Whitepaper zu Bio-Mode, das die Grundlage für die Social Media Analyse Übungen mit VICO im Schwerpunkt ist.
Analyse-Ergebnisse Eco-Fashion Stand 07/2016
Prof. Dr. Höllmüller
Kooperationspartner und Software: Vico Research.
Bachelorarbeit
„Social Media Marketing für Sportvereine am Beispiel des Volleyballvereins GCDW Herrsching“
WS 2018/19
Karin Eberl
Diplomarbeit
Entwicklung einer Social Media-Strategie für Nonprofit-Organisationen am Beispiel des Jugendprojekts Roots & Shoots des Jane Goodall Instituts
Dorle Mietzner
Aquarius Digital GmbH, Senior Informationsarchitektin
zum Thema "Social Media"
Glossar wichtiger Marketing Begriffe
Inhalte wie Texte, Bilder und Videos von z. B. einer Website
Schlagwort, das mittels des Rautezeichens (hash) als potentieller Suchbegriff markiert (tag) wird
Bezeichnet die Höhe des Besucherverkehrs auf einer Website und ist damit Indikator für die Attraktivität einer Website
Index zur Interaktion der User in sozialen Netzwerken
Mögliche Formel zur Berechnung: (0,1*likes + 0,2*shares + 0,3*comments + 0,4*Posts) / # active users
eigene Medien, z. B. eigene Website
(positive) Medienresonanz, z. B. Kommentare in Foren
bezahlte Medien, z. B. Bannerwerbung
öffentlich zugänglicher, tagebuchartiger, chronologisch aufgeführter, regelmäßig aktualisierter Online-Inhalt,
kann meist kommentiert werden
organisierte Diskussionsplätze, meist auf bestimmte Themengebiete fokussiert
Sammlung von Informationen zu einem bestimmten Thema, die von den Usern selbst bearbeitet werden können, bekanntes Beispiel: Wikipedia
dt. Soziale Netzwerke
virtuelle, soziale Gemeinschaften
Beispielsweise Facebook, Instagram, Twitter, etc.
Plattformen zum Veröffentlichen, Verwalten, Vernetzen von Inhalten
Plattformen zur Linkablage um die gesetzten Lesezeichen auch für andere Nutzer sichtbar zu machen
Algorithmus, den z. B. Facebook verwendet, um zu bestimmen, welche Beiträge im Newsfeed des Facebook-Nutzers ausgespielt werden
Netiquette bezeichnet angemessenes Verhalten im Internet und setzt sicht aus dem Begriffen "net" (engl. Netz bzw. Internet) und "etiquette" (franz. Verhaltensregeln) zusammen.
dt. Empörungswelle
Eine subjektiv große Anzahl an kritischen Äußerungen, von denen sich zumindest ein Teil vom eigentlichen Thema ablöst und die stattdessen agressiv, beleidigend, bedrohend oder anders attackierend geführt werden.
Inspiriert?
Dann schreib uns gleich Deine persönliche Projektidee!